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2023 – ein Ausblick auf das neue Jahr

Immobilienfinanzierung

Auch im Jahr 2023 wollen sich viele Menschen den Traum vom eigenen Haus erfüllen.
Immobilienbesitzer hingegen schauen gespannt auf die weitere Zinsentwicklung, um eine Anschlussfinanzierung sowie eine energetische Sanierung in Angriff zu nehmen.
Eine wichtige Frage ist daher: Wie geht es im Jahr 2023 mit der Zinsentwicklung weiter und welche Auswirkungen kann dies auf eine Baufinanzierung haben.

Die Zinsentwicklung für 2023 ist grundsätzlich schwer vorher zu sagen

Die verschiedenen Faktoren, wie die politische Weltlage, die regionale und überregionale Wirtschaftslage, die Energieversorgung der Wirtschaft und der Haushalte, Preisentwicklungen der verschiedenen Güter, Inflation und vieles mehr entwickeln sich nicht linear bzw. mitunter unabhängig voneinander. Verlässliche Vorhersagen sind deshalb nicht möglich.
Es gibt einige Indikatoren für verschiedene Parameter, die in bestimmte Richtungen weisen, sodass man zumindest einen einfachen Ausblick für das Jahr 2023 wagen kann.


Ein Indikator für die Entwicklung des Zinssatzes stellt die Wirtschaftslage dar. Wenn die Wirtschaft wächst und genügend Geld in den Unternehmen vorhanden ist, können die Zentralbanken die Zinsen erhöhen, um einen ausufernden Boom zu dämpfen. Im umgekehrten Fall, wenn es den Unternehmen nicht gut geht, können die Zentralbanken die Zinsen senken, um die Konjunktur anzukurbeln. Die Leitzinsen wurden in der nahen Vergangenheit kräftig erhöht, sodass auch das Wirtschaftswachstum etwas gebremst worden ist. Viele Anzeichen sprechen dennoch dafür, dass im Jahr 2023 ein leichtes Wirtschaftswachstum zu sehen sein wird. Es gibt positive Aussichten.


Einen weiteren Faktor für die Zinsentwicklung stellt die Inflation dar. Je höher die Inflation ist, desto höher werden die Zentralbanken die Zinsen anheben, um die Inflation zu bekämpfen. Eine hohe Inflation führt regelmäßig dazu, dass das Geld weniger Wert ist. Wie stark jeder Mensch von der Inflation betroffen ist hängt davon ab, welche Güter er selbst konsumiert und wie diese einzelnen Güter von der Inflation betroffen sind. Jeder Mensch hat also zu Recht eine andere Wahrnehmung von den Preissteigerungen. Wirtschaftswissenschaftler sagen, dass wenn die Inflation beispielsweise bei 10% liegt, auch die Zinsen über dieses Niveau angehoben werden sollten, um die Inflation auf ein moderates Maß zu senken. Auf der anderen Seite würde eine so starke Anhebung der Zinsen negative Einflüsse auf das Wirtschaftswachstum innerhalb der Eurozone haben.

 

Es gibt viele positive Aspekte

Die letzten Jahre waren fette Jahre und die Haushaltskassen der Firmen sind noch gut gefüllt. Die Auftragslage verlagert sich leicht in andere Bereiche.
Zum Beispiel bei der energetischen Sanierung von Immobilien Diese steht für viele Häuser an und erhält bzw. schafft Arbeitsplätze. Wir selbst haben die weichen gestellt, um unseren Kunden gute Konzepte für die energetische Sanierung an die Hand zu geben und Fördermöglichkeiten bereitzustellen. Sparsame Heizungsanlagen, Solaranlagen, Wärmedämmung von Mehrfamilienhäusern werden im Jahr 2023 stärker nachgefragt werden.
Grundsätzlich wird man zu dem Ergebnis kommen, dass die Zinsentwicklung eher moderat weiter gehen wird. Es wird demnach im Jahr 2023 mit weiteren Zinsanhebung zu rechnen sein. Sofern diese Prognosen so zutreffen, scheint ein guter Rat zu sein, sich schnellstmöglich um eine Anschlussfinanzierung zu bemühen, um nicht später sein Eigenheim verkaufen zu müssen.

Planen für die Zukunft

Wer schon weiß, dass er in mehreren Jahren eine Immobilie bauen oder kaufen möchte, könnte schon heute die Zinsen für sein Projekt sichern und so sehr günstig an eine Baufinanzierung gelangen.

Öffnungszeiten

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